"Stehen fest an der Seite der Menschen in der Ukraine"
Zum zweiten Mal jährt sich der Angriff Russlands auf die Ukraine. Aus diesem Anlass bekräftigt Markus Lewe, Präsident des Deutschen Städtetages und Oberbürgermeister aus Münster, die Solidarität der deutschen Städte mit der Ukraine:
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Paul-Philipp Braun
"Es ist unvorstellbar, was die Ukrainerinnen und Ukrainer seit nun schon zwei Jahren erleiden müssen. Dieser Krieg in Europa erschüttert mit seinem Schrecken weiterhin unsere Herzen.
Die deutschen Städte stehen fest an der Seite der Menschen in der Ukraine. Sie brauchen unsere Solidarität und unsere materielle und humanitäre Unterstützung. Und sie brauchen das klare Signal, dass wir gemeinsam den Wiederaufbau und eine bessere Zukunft gestalten.
Unsere Solidarität zeigt sich in den vielen neuen Verbindungen zwischen den Städten, seit Beginn des Krieges ist die Zahl auf fast 200 gewachsen. Wir unterstützen unsere Partner beispielsweise mit Hilfslieferungen, Feuerwehrautos oder Generatoren. Und nicht nur die Stadtverwaltungen haben einen kurzen Draht zueinander: Auch Schulen, Vereine und andere zivile Organisationen engagieren sich intensiv.
Wiederaufbau ist jetzt. Diesen gestalten wir gemeinsam. Denn erfolgreich wird er dann sein, wenn möglichst viele Akteure zusammenwirken.
Wir begrüßen die Wiederaufbaukonferenz in Berlin. Als Städte werden wir unser Know-how einbringen – gemeinsam mit unseren ukrainischen Partnern. Es ist wichtig, die dezentralen Strukturen in der Ukraine weiter zu stärken. Denn Städte sind Kern der Demokratie und unverzichtbar auf dem Weg zum Frieden."